TRÄGERSCHAFT

Unter der Trägerschaft des Christlichen Jugenddorfwerks Deutschland e.V. im Verbund CJD Nord baut die Fachstelle Bidaya in enger Kooperation auf die bereits langjährige Praxiserfahrung von JUMP – Sozialraumorientierte Ausstiegsarbeit in Mecklenburg-Vorpommern auf. Somit wird das bestehende Angebot mit dem Schwerpunkt Rechtsextremismus um den Phänomenbereich des religiös begründeten Extremismus ergänzt.

VERNETZUNG

Durch die Zusammenarbeit und Kooperation mit bestehenden Netzwerken, u. a. den Regionalzentren für demokratische Kultur und dem Beratungsnetzwerk für Demokratie und Toleranz Mecklenburg-Vorpommern (BNW) schafft die landesweit wirkende Fachstelle eine neue Struktur in Mecklenburg-Vorpommern. Als Mitglied des BNW teilen wir das Leitbild und beraten gemäß diesen Standards.

Die Fachstelle Bidaya ist außerdem über die Landesgrenzen hinaus im Rahmen des Netzwerks der Beratungsstelle Radikalisierung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) aktiv und Mitglied in der BAG RelEx.

Die Fachstelle Bidaya bietet staatlichen Stellen, zivilgesellschaftlichen Akteur*innen und Multiplikator*innen, sowie betroffenen Einzelpersonen kompetente Ansprech- und Kooperationspartner im Themenfeld des religiös begründeten Extremismus. Durch diese Vernetzung und Kooperationen können Synergien genutzt und bedarfsgerechte Hilfestrukturen aufgebaut werden.

So lässt sich der inklusive Gedanke unserer Arbeit mit dem Leitsatz des Trägers „Keiner darf verloren gehen“ auf ideale Weise kombinieren. Ebenso strebt unsere Präventionsarbeit ein gewaltfreies Miteinander an, welches ganz im Sinne des Bundesprogramms „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ steht.